der weiberdiwan

Von fliegenden Fischen: Auf der Suche nach Bilderbüchern für diese Ausgabe stolperte ich auch über „die fische fliegen wieder“ von astrid*walenta, das ich – obwohl keine Neuerscheinung – gerne empfehle.

ff-Das Südtiroler Wochenmagazin

Bilderbuch: (ct) Das Teppichfluglied singend über Kuppeln und Dächer und Berge: Ferdinand, ein liebenswerter Globetrotter in Affengestalt, lehrt uns das Über-den-Tellerrand-Schauen und das Respekt-Haben. Er macht sich auf die Reise ans „andere end’der welt“, ins Morgenland (Astrid Walenta & Maria Hubiger, Bibliothek der Provinz, 2011).

1000 und 1 Buch

Es ist schon einige Zeit her, dass Ferdinand der Affe das erste Mal beschlossen hat, eine Reise zu machen. Damals fuhr er auf dem Motorrad, dieses Mal macht er sich mit dem Teppich unter dem Arm auf den Weg zum Flughafen. Das Reisevehikel gibt auch gleich das Ziel an: Es geht ins Morgenland, „da wollte er schon immer mal hin“. Er sucht nach einem ganz bestimmten Platz,

STUBE 

Buntpapierhefte, die auf der Rückseite mit Kleber beschichtet waren – nur kurz angefeuchtet, draufgepappt, schon klebte das bunte Stück Papier. Und weil es so schön bunt war musste möglichst viel auf ein Blatt drauf. Üppige, knallige Bilder sind so entstanden. Gerissen,

1000 und 1 Buch

ferdinand der affe

REZENSION: Pfrrrr, Ferdinand der Affe kommt auf seinem Motorrad angebraust. Laut, schnell und wild kommt einem das vor – so ein Glück, dass das Buch im kleinen quadratischen Format so handlich bleibt. Laut sind die überwältigenden Knallfarben, „bunt“ durcheinander gewirbelt. Schnell und in vielen Bewegungsvarianten abgebildet sind natürlich Affe und Motorrad. Wild wie Farbkleckse sind die Formen aus gerissenem Papier. Das Ganze wirkt wie Flowerpower in Bildern, …